Vom Gärtnern in einem schattigen Garten

Montag, 11. November 2013

Umzug ins Winterquartier

Es ist Mitte November und es gibt die ersten Schneefälle auch schon in tieferen Lagen, Zeit die frostempfindlichen Pflanzen ins Winterquartier umzuziehen. Die erste Hälfte der Topf- und Kübelpflanzen haben wir am Samstag reingestellt, der Rest folgt in den kommenden Tagen.

Viele Pflanzen wie Fuchsien, Zitrone und Grapefruit, Oleander usw. werden vor dem Umzug zurückgeschnitten, was mehrere Vorteile bietet: erstens der Transport ist einfacher, zweitens das Laub und damit die Verdunstungsfläche wird reduziert und damit auch das Problem zu hoher Feuchtigkeit im Winterquartier und drittens manche Pflanzen wie Fuchsien können so schlichtweg zuverlässiger überwintert werden. Der Jasmin Solanum wird ganz radikal bis auf den Stamm zurückgeschnitten.

Frostempfindliche Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Begonie und Zantedeschia (Calla) müssen im Haus noch ihr Laub einziehen, soweit dies noch nicht geschehen ist. Ist das Laub welk, kann es entfernt werden. Im kommenden Frühjahr werden die Zwiebeln und Knollen dann in frische Erde gepflanzt.

Die meisten Kräuter sind winterhart und bleiben im Garten, bei den frostempfindlichen Kräutern bietet sich nun die letzte Möglichkeit zum Ernten. So wurden zum Abschluss des Wochenendes dann die Basilikumpflanzen (fast) komplett abgeerntet und direkt zu frischem Walnusspesto verarbeitet, dazu gab es selbstgemachte Gnocchi.

Samstag, 2. November 2013

Kiwiernte

Anfang November war es wieder so weit, die Kiwiernte stand an. Die Kiwis müssen vor dem ersten Frost runter vom Strauch, und da ich das lieber bei trockenem und mildem Wetter mache, war es am Samstag so weit.

Die Ernte ist ganz zufriedenstellend ausgefallen, jetzt müssen die Kiwis nachreifen, denn noch sind sie zu hart, um sie zu essen. Die Kiwis werden nun in einem kühlen Raum gelagert, jede Woche holen wir dann eine Wochenration in die warme Küche und nach ca. 14 Tagen sind die Kiwis genussreif.