Das Pfingstwochenende hat beinahe so etwas wie die
Schafskälte gebracht. Kühle Temperaturen und Nieselregen, einzig der Pfingstsonntag war sommerlich.
Aber in den Regenpausen hat es sich gelohnt in den Garten zu schauen. Derzeit öffnen sich die Hortensienblüten. Noch sind die Blüten recht kompakt, die Blütenblätter wechseln von grün auf die eigentliche Farbe. Noch nicht ganz entfaltet trotzen die Blütenschirme der Hortensien auch dem Regen. Sind sie mal voll entfaltet und es geht ein kräftiges Sommergewitter nieder, hängen die Blüten anschließend.
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Tellerhortensie (evtl. Blaumeise) entfaltet sich |
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Auch diese Bauernhortensien sind noch recht kompakt. |
Juni ist bei uns auch die Zeit der Taglilie, die einzelnen Blüten sind tatsächlich selten länger als ein Tag offen, aber dafür steht dann schon die nächste Blüte parat.
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Taglilie, schön für einen Tag |
Eine positive Überraschung sind die Bartnelken, sie haben sich auch an einem halbschattigen Platz behaupten können. Auch haben sich die Nacktschnecken zurückgehalten!
Letztes Jahr war ich mir nicht so sicher, ob das etwas wird!
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Vielleicht nicht ganz so prächtig, wie an einem vollsonnigen Standort, aber doch ein Farbkleks |
Auch das Obst bereitet Freude, während die Stachelbeeren nun reif werden, blühen die zwei Zitronenbäumchen um die Wette und bilden viele Fruchtansätze.
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Frei nach Goethe: Kennst du den Garten, wo die Zitronen blühn |
Aus der Tierwelt gab es vor einigen Tagen die Verwandlung der Marienkäferlarven zum erwachsenen Marienkäfer zu bewundern. Besonders beliebt bei den Marienkäferlarven war der Gewürzsalbei, der Anfang Mai recht voll mit Blattläusen war, mittlerweile ist keine Laus mehr zu sehen, da waren die Marienkäferlarven fleißig.
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Links kann man den schlüpfenden Marienkäfer schon fast erahnen, rechts eine Marienkäferlarve. |