... denn diese Woche sind Frostnächte vorhergesagt. Früher als im letzten Jahr beziehen die ersten Pflanzen das Winterquartier. Nachdem für die kommenden Tage Frost bis in die Niederungen vorhergesagt wurde, haben wir heute damit begonnen die etwas empfindlicheren und jüngeren Pflanzen ins Winterquartier zu bringen. Mit dabei Fuchsien, Hammerstrauch, Hibiskus, Lorbeerstrauch, Zitrone, Kumquat und Grapefruit. Hammerstrauch und Fuchsien wurden dazu auch kräftig zurückgeschnitten - gut zweidrittel der Triebe.
Einige größere Kübelpflanzen, die nach meinem Empfinden auch leichten Frost ertragen, bleiben noch bis circa Mitte November draußen, so die Olive, der Oleander und die Feige im Kübel.
Sonntag, 26. Oktober 2008
Montag, 13. Oktober 2008
Letzte Blütenpracht
Der Herbst macht sich immer breiter im Hinterhofgarten, die Blätter verfärben sich oder fallen auch schon. Viele Pflanzen sind verblüht, einige erfreuen uns noch mit den fast verwelkten, aber trotzdem noch hübschen Blütenständen, wie z.B. die Hortensien. Die Dauerblühen trotzen dem Herbst, mit dabei die Fuchsien, Rosen, Perlagonien und der Hibiskus.
Aber es gibt auch echte Spätstarter, die jetzt erst Ihre Blütenpracht entfalten. Bei uns ist das der Eisenhut und die Duftblüte. Der Eisenhut mit seinem tiefen und zugleich leuchtenden Blau bringt noch mal Farbe in den Garten. Und dann ist da noch die Duftblüte (Osmanthus fragrans), diese hat zwar winzige Blütchen, bei denen man schon genau hinschauen muss, dafür versprühen sie einen feinen Duft - der Name ist Programm.
Die Duftblüte haben wir vergangenes Jahr vom Comer See mitgebracht, dort duften ganze Städte danach.
Aber es gibt auch echte Spätstarter, die jetzt erst Ihre Blütenpracht entfalten. Bei uns ist das der Eisenhut und die Duftblüte. Der Eisenhut mit seinem tiefen und zugleich leuchtenden Blau bringt noch mal Farbe in den Garten. Und dann ist da noch die Duftblüte (Osmanthus fragrans), diese hat zwar winzige Blütchen, bei denen man schon genau hinschauen muss, dafür versprühen sie einen feinen Duft - der Name ist Programm.
Die Duftblüte haben wir vergangenes Jahr vom Comer See mitgebracht, dort duften ganze Städte danach.
Sonntag, 12. Oktober 2008
Das Ende der Kübelpflanze...
...ein Neubeginn im Freiland. Im Hinterhofgarten wachsen viele Pflanzen in Kübeln, oft, weil sie im Winter rein müssen, manchmal aber auch nur, weil in der Erde kein Platz mehr ist. Leider müssen wir immer wieder lernen, dass das nicht jeder Pflanze gut bekommt. So hatten wir nun drei Jahre lang eine Süßkirsche in einem großen Kübel, gewachsen ist die Pflanze, geblüht hat sie auch schön, auch Früchte angesetzt, aber irgendwie wollte sie die Früchte nie bis zur Reife tragen und sie war obendrein auch anfällig gegen Läuse. Wir haben nun entschieden, die Kirsche doch ins Freiland zu setzen - nicht im Hinterhofgarten, sondern auf unserem Wald- und Wiesenstück außerhalb der Stadt. An diesem Wochenende war es soweit, der frühe Herbst gilt als die beste Zeit um Obstgehölz zu verpflanzen. Und da wir schon dabei waren, haben wir gleich noch die Korkenzieherweide und einen Flieder mit umgezogen. Die Korkenzieherweide wurde einfach zu groß im Kübel und der Flieder im Kübel hat auch nur einmal spärlich geblüht.
Freitag, 10. Oktober 2008
Lilien überwintern
Anfang des Jahres hatte ich ein paar Lilienzwiebeln gekauft, die Lilien haben sich sehr schön entwickelt und schön in pink und weiß geblüht. Einige der Zwiebeln sind im Boden gelandet, andere hatte ich im Topf gepflanzt und zunächst im Haus vorgetrieben. Was in den Boden gepflanzt wurde bleibt da und wird auch dort überwintern. Die Lilien im Topf sind inzwischen eingezogen und das Laub ist nur noch braun. Beim heutigen Rundgang, dacht ich, das wäre der richtige Zeitpunkt, um die Zwiebeln aus dem Topf zu nehmen und im kommenden Frühjahr mit frischer Erde wieder in einen Topf zu pflanzen. Eine kurze kurze Internet-Recherche bezüglich des Überwinterns von Lilienzwiebeln hat aber nun ergeben, dass die Zwiebeln von Lilien im Gegensatz zu vielen anderen Zwiebeln empfindlich sind gegenüber diversen äußerlichen Einflüssen, da sie keine feste Schutzhaut bilden. Ich werde nun die bereits aus dem Topf gezogenen drei Lilienzwiebeln inklusive der kleinen Brutzwiebeln wieder schön mit frischer Erden bedeckt in den Topf zurücktun und diesen wohl zur Überwinterung an eine freien Platz im Beet eingraben. Und je nach Lust und Laune, hole ich die Töpfe im zeitigen Frühjahr wieder rein ins Haus, um die Lilien vorzuziehen. Hoffen wir mal, dass die an sich winterharten Zwiebeln den Winter auch überstehen und nicht von einem hungrigen Gast verspeist werden.
Ganz nützlich zum Thema Lilien ist diese Seite der Europäischen Liliengesellschaft.
Ganz nützlich zum Thema Lilien ist diese Seite der Europäischen Liliengesellschaft.
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