Im Hinterhofgarten ist die winterliche Ruhe eingezogen. Dieses Jahr auch schon früh mit ordentlich Schnee. Und so liegt der Hinterhofgarten fast den gesamten Dezember bereits unter einer Schneedecke.
Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest, ein guten Rutsch, wenig Frostschäden im Garten und ein tolles Gartenjahr 2011.
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Dienstag, 16. November 2010
Wintervorbereitungen Teil 2
Bei fast sommerlichen Temperaturen von fast 20°C haben wir am Wochenende den Garten weiter fit für den Winter gemacht. Fast alle nicht-winterharten Pflanzen sind nun im Winterquartier.
Außerdem haben wir einige Bäumchen und Strächer umgepflanzt. Eine Rose, die seit über 10 Jahren in einem großen Topf stand, darf sich nun endlich im Boden gepflanzt ausbreiten.
Unser Sauerkirsche hat zuletzt nicht mehr viel Freude bereitet. Ebenfalls in einem Topf gepflanzt war sie in den letzten zwei Jahren von Krankheiten gezeichnet, das Bäumchen bekommt noch eine Chance auf unserem Wald- und Wiesenstück. An Stelle der Kirsche ist nun ein kleiner Pfirsichbaum getreten. Der Pfirsich ist ein Geschenk, darüber werde ich sicher ein anderes Mal berichten...
Und schließlich sind die Fingerhutsämlinge im Garten verteilt worden.
Außerdem haben wir einige Bäumchen und Strächer umgepflanzt. Eine Rose, die seit über 10 Jahren in einem großen Topf stand, darf sich nun endlich im Boden gepflanzt ausbreiten.
Unser Sauerkirsche hat zuletzt nicht mehr viel Freude bereitet. Ebenfalls in einem Topf gepflanzt war sie in den letzten zwei Jahren von Krankheiten gezeichnet, das Bäumchen bekommt noch eine Chance auf unserem Wald- und Wiesenstück. An Stelle der Kirsche ist nun ein kleiner Pfirsichbaum getreten. Der Pfirsich ist ein Geschenk, darüber werde ich sicher ein anderes Mal berichten...
Und schließlich sind die Fingerhutsämlinge im Garten verteilt worden.
Montag, 15. November 2010
Blütenpracht für den nächsten Frühling
Auch wenn bereits an allerlei Stellen im Hinterhofgarten Blumenzwiebeln und -knollen vergraben sind, konnten wir nicht widerstehen diesen Herbst wieder einmal einige Zwiebeln und Knollen zu kaufen. Obendrein haben wir auch noch einige Zwiebeln geschenkt bekommen. Es ist doch einfach toll, wenn die Frühblüher dem Garten im Frühjahr wieder Leben einhauchen.
Neben einigen im Hinterhofgarten bewährten Sorten wie den Narzissen, Anemonen und Lilien werden wir auch einige neue Erfahrungen sammeln. Das erste Mal im Hinterhofgarten vergraben wir Zweibeln von
Blausternchen, Papageientulpen, Schachbrettblume und Tigerlilien. Eigentlich bin ich für alle ganz zuversichtlich mit der Ausnahme der Tulpen. Mit Tulpen waren wir in der Vergangenenheit nie soch richtig erfolgreich. Im ersten Jahr gab es meist noch nette Blüten, aber in den Folgejahren war es dann schnell vorbei mit der Blütenpracht.
Ich bin gespannt auf den nächsten Frühling und werde dann von unseren Erfahrungen berichten.
Neben einigen im Hinterhofgarten bewährten Sorten wie den Narzissen, Anemonen und Lilien werden wir auch einige neue Erfahrungen sammeln. Das erste Mal im Hinterhofgarten vergraben wir Zweibeln von
Blausternchen, Papageientulpen, Schachbrettblume und Tigerlilien. Eigentlich bin ich für alle ganz zuversichtlich mit der Ausnahme der Tulpen. Mit Tulpen waren wir in der Vergangenenheit nie soch richtig erfolgreich. Im ersten Jahr gab es meist noch nette Blüten, aber in den Folgejahren war es dann schnell vorbei mit der Blütenpracht.
Ich bin gespannt auf den nächsten Frühling und werde dann von unseren Erfahrungen berichten.
Stichworte:
Anemone,
Blausternchen,
Frühblüher,
Frühling,
Lilie,
Narzisse,
Schachbrettblume,
Tigerlilie,
Tulpe,
Zwiebeln
Mittwoch, 3. November 2010
Wintervorbereitung Teil 1
Am vergangenen Wochenende haben wir begonnen, den Garten winterfest zu machen. Die ersten Pflanzen wurden ins Winterquartier gebracht: etliche Fuchsien, Sukkulenten und die kleineren Zitruspflanzen. Die größeren Kübelpflanzen werden in den nächsten 2-3 Wochen folgen.
Außerdem haben wir den Kiwistrauch geerntet. Wie schon in den letzten Jahren, sind die Kiwis nicht komplett ausgereift. Die Früchte werden nun an einem kühlen Platz gelagert, portionsweise holen wir Früchte an einen wärmeren Ort, wo sie dann weich werden.
Außerdem haben wir den Kiwistrauch geerntet. Wie schon in den letzten Jahren, sind die Kiwis nicht komplett ausgereift. Die Früchte werden nun an einem kühlen Platz gelagert, portionsweise holen wir Früchte an einen wärmeren Ort, wo sie dann weich werden.
Montag, 18. Oktober 2010
Ist schon wieder Frühling?
"Ist schon wieder Frühling?", das Habe ich mich heute gefragt, als ich kleine lila Blüten am Flieder sah. Ich glaube aber nicht, dass unser Flieder uns nun regelmäßig mit einer zweiten Blüte im Herbst beglückt, sondern vielmehr, dass hier ein kranker Ast sich ein letztes Mal aufbäumt. Die Blätter des Astes sind schon deutlich welker, als der Rest des Fliederbaums Kurios ist es aber allemal.
Fliederblüte im Herbst
Montag, 11. Oktober 2010
Es wird Herbst
Ein untrügliches Zeichen, dass es Herbst wird im Hinterhofgarten, sind die blühenden Eisenhüte. Der Eisenhut zeigt als letzte Staude im Garten seine Blüten. Aber der Eisenhut ist nicht das einzige, was jetzt noch blüht, auch die Fuchsien und der Hammerstrauch stehen in voller Blüte. Und die Duftblüte macht derzeit ihrem Namen aller Ehre.
Später als je reifen dieses Jahr die Feigen, über vier Wochen später als in den vergangenen Jahren, wohl ein Ergebnis des kalten und feuchten Augusts.
Herbstzeit ist auch Pflanzzeit. Wir haben vor einigen Wochen zwei Hortensien geschenkt bekommen, diese haben eine Platz gekommen uns wurden eingepflanzt. Irgenswie finden alle Topfhortensien aus der Bekanntschaft ihren Weg zu uns. Außerdem haben wir Narzissenzwiebeln, Tulpenzwiebeln und Hyazinthenzwiebeln gepflanzt, auch die Tulpenzwiebeln waren ein Geschenk, eigentlich gedeihen Tulpen in der eher schattigen Lage nicht so gut, mal schauen was nächstes Jahr rauskommt.
Ein paar Zwiebeln warten noch darauf vergraben zu werden, außerdem müssen die Fingerhutsetzlinge noch im Garten verteilt werden. Die Fingerhutsamen kam im Juli in die Erde, ich säe Fingerhüte immer zunächst in einen Topf, im Freiland keimen die Samen zwar, aber irgendwie entwickeln sich keine Pflänzchen, evtl. schmecken die ganz jungen Pflänzchen den Schnecken zu gut.
Eisenhut |
Duftblüte mit betörendem Duft, leider gibt es noch kein Duft-Internet |
Chrysanthemen bringen im Herbst nochmal Farbe in den Garten |
Leckere süße Feigen |
Später als je reifen dieses Jahr die Feigen, über vier Wochen später als in den vergangenen Jahren, wohl ein Ergebnis des kalten und feuchten Augusts.
Herbstzeit ist auch Pflanzzeit. Wir haben vor einigen Wochen zwei Hortensien geschenkt bekommen, diese haben eine Platz gekommen uns wurden eingepflanzt. Irgenswie finden alle Topfhortensien aus der Bekanntschaft ihren Weg zu uns. Außerdem haben wir Narzissenzwiebeln, Tulpenzwiebeln und Hyazinthenzwiebeln gepflanzt, auch die Tulpenzwiebeln waren ein Geschenk, eigentlich gedeihen Tulpen in der eher schattigen Lage nicht so gut, mal schauen was nächstes Jahr rauskommt.
Ein paar Zwiebeln warten noch darauf vergraben zu werden, außerdem müssen die Fingerhutsetzlinge noch im Garten verteilt werden. Die Fingerhutsamen kam im Juli in die Erde, ich säe Fingerhüte immer zunächst in einen Topf, im Freiland keimen die Samen zwar, aber irgendwie entwickeln sich keine Pflänzchen, evtl. schmecken die ganz jungen Pflänzchen den Schnecken zu gut.
Fingerhitsetzlinge |
Mittwoch, 22. September 2010
Rückblick -Neue Pflanzen
Im Juni habe ich über einige neue Pflanzen im Hinterhofgarten berichtet. Wir haben einige Pflanzen geschenkt bekommen, dies waren:
Die Bartnelke ist weiter gewachsen und wurde auch nur wenig von den Schnecken angefressen. Evtl. war die Pflanze noch zu jung und blüht im kommenden Jahr - Bartnelken sind an sich zweijährig, wir hatten aber erwartet, dass sie bereits ein Jahr alt ist und im Sommer blüht.
Der Ziersalbei hat lange schön geblüht. Nach der Blüte haben wir die verblühten Blütenstände abgeschnitten in der Erwartung eines Neuaustriebs und einer zweiten Blüte im Spätsommer. Neue Triebe haben sich erst im September gebildet, ich bin mal gespannt, ob es im Herbst noch eine zweite Blüte gibt. Wahrscheinlich ist der Standort zu schattig. Ich bin gespannt wie er sich weiter entwickelt.
Die Passionsblume ist schnell gewachsen und hat im Juli einige Blüten gezeigt, die meiste Zeit war die Pflanze aber nur grün. Die Blüten haben immer einzeln geblüht, daher gibt es auch keine Früchte.
Die Lupine war schon nach wenigen Tagen schwer vom Schneckenfraß geschädigt. Ein relativ schneckensicherer Platz und der heiße, trockene Juli hat der Pflanze eine Chance gegeben sich wieder zu erholen und neue Blüten zu zeigen. Als dann Ende Juli der Dauerregen einsetzte war die Lupine eines Tages nur noch ein Gerippe, die Schnecken haben sich darüber hergemacht.
Ein echter Erfolg, den es lohnt in die Liste der Pflanzen im Hinterhofgarten auzunehmen, scheint nicht dabei zu sein.
- Bartnelke (Dianthus barbatus),
- Ziersalbei (Salvia nemorosa) 'Ostfriesland'
- eine Passionsblume (Passiflora cearulea)
- eine Lupine
Die Bartnelke ist weiter gewachsen und wurde auch nur wenig von den Schnecken angefressen. Evtl. war die Pflanze noch zu jung und blüht im kommenden Jahr - Bartnelken sind an sich zweijährig, wir hatten aber erwartet, dass sie bereits ein Jahr alt ist und im Sommer blüht.
Der Ziersalbei hat lange schön geblüht. Nach der Blüte haben wir die verblühten Blütenstände abgeschnitten in der Erwartung eines Neuaustriebs und einer zweiten Blüte im Spätsommer. Neue Triebe haben sich erst im September gebildet, ich bin mal gespannt, ob es im Herbst noch eine zweite Blüte gibt. Wahrscheinlich ist der Standort zu schattig. Ich bin gespannt wie er sich weiter entwickelt.
Die Passionsblume ist schnell gewachsen und hat im Juli einige Blüten gezeigt, die meiste Zeit war die Pflanze aber nur grün. Die Blüten haben immer einzeln geblüht, daher gibt es auch keine Früchte.
Die Lupine war schon nach wenigen Tagen schwer vom Schneckenfraß geschädigt. Ein relativ schneckensicherer Platz und der heiße, trockene Juli hat der Pflanze eine Chance gegeben sich wieder zu erholen und neue Blüten zu zeigen. Als dann Ende Juli der Dauerregen einsetzte war die Lupine eines Tages nur noch ein Gerippe, die Schnecken haben sich darüber hergemacht.
Ein echter Erfolg, den es lohnt in die Liste der Pflanzen im Hinterhofgarten auzunehmen, scheint nicht dabei zu sein.
Blüte der Passionsblume (Passiflora cearulea) |
Mittwoch, 15. September 2010
Endlich: Chili-Blüten
Seit Anfang September blüht mein thailändischer Vogelaugen-Chili. Obwohl der Samen bereits Anfang März in die Erde kam und die Pflanze sich dann auch schnell entwickelte, zeigen sich erst jetzt Blüten. Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal Samen dieser Chilisorte eingepflanzt, damals Anfang des Sommers, ich musste die Pflanze überwintern, bis sich dann im Folgejahr Blüten zeigten, aus denen sich dann sehr fruchtig-scharfe Früchtchen entwickelten. Dieses Jahr wird es eine Ernte wohl erst im Winterquartier geben. Für kommendes Jahr werde ich die Samen wohl noch früher in die Erde legen müssen, vielleicht schon an Weihnachten?
Chili-Blüte
Freitag, 10. September 2010
Neues aus dem Hinterhofgarten
Die letzten Wochen waren doch sehr verregnet, wir konnten den Garten nur an wenigen Tagen genießen und so gibt es auch nicht viel zu berichten. Ein paar nette Fotos konnte ich trotzdem zwischendurch machen.
Die Blüten der Minze werden immer gerne von Insekten auf der Suche nach Nektar besucht, so wie hier von einer Biene.
Und wo sich Insekten aufhalten, sind Spinnen oft auch nicht weit. Wie diese weiße Spinne auf einer anderen Minzblüte.
Und wo sich Insekten aufhalten, sind Spinnen oft auch nicht weit. Wie diese weiße Spinne auf einer anderen Minzblüte.
Unser wilde Fuchsie wurde dieses Jahr ganz fleißig von Wespen angeflogen...
...ebenfalls auf der Suche nach Nektar. Interessanterweise finden die Wespen nur an dieser Wildform gefallen, alle anderen Fuchsien werden gemieden.
Mittwoch, 4. August 2010
Wenn es Nacht wird im Hinterhofgarten
An lauen Sommerabenden sitzt man gerne im Garten bis es dunkel wird. Und während sich Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und Vögel mit zunehmender Dämmerung langsam zu Ruhe setzen, bringen andere Kreaturen Leben in den Hinterhofgarten. Im Dunkeln zu fotografieren ist eine kleine Herausforderung, insbesondere bei den sich schnell bewegenden Tieren ist das Scharfstellen nicht ganz einfach und manchmal ein reines Glücksspiel.
Die Lilien verströmen besonders abends ihren intensiven Duft. Dadurch werden viele Insekten angezogen, vom kleinen Käfer bis zu größeren Faltern.
Nachtfalter am Hammerstrauch, die Hammerstracuhblüten werden mehr von nachtaktiven, als von tagaktiven Insekten angezogen.
Mittwoch, 7. Juli 2010
Leuchtend Grün auf tiefem Blau
Eigentlich wollte ich gestern früh fotografisch dokumentieren, was aus meinem „Blaue Hortensie“-Experiment wurde. Auf einer der Blütendolden saß ein leuchtend grünes Heupferd – welch ein Farbkontrast!
Und so stellt die blaue Hortensienblüte ‚nur noch’ die Kulisse dar für diesen grünen Grashüpfer.
Die Hortensie blüht nun, wie man sieht, in einem dunkeln Blauviolett.
Ausschlaggebend für die nun sehr kräftige Färbung der blauen Hortensienblüten ist nicht nur die Versorgung mit Kalium-Alaun, sondern auch das Einstellen auf den richtigen pH-Wert. Die Hortensie steht in einem Topf und bekommt regelmäßig (alle 1-2 Wochen) Essig ins Gießwasser (ca. 2 cl Essig auf ein Liter).
Und so stellt die blaue Hortensienblüte ‚nur noch’ die Kulisse dar für diesen grünen Grashüpfer.
Die Hortensie blüht nun, wie man sieht, in einem dunkeln Blauviolett.
Ausschlaggebend für die nun sehr kräftige Färbung der blauen Hortensienblüten ist nicht nur die Versorgung mit Kalium-Alaun, sondern auch das Einstellen auf den richtigen pH-Wert. Die Hortensie steht in einem Topf und bekommt regelmäßig (alle 1-2 Wochen) Essig ins Gießwasser (ca. 2 cl Essig auf ein Liter).
Sonntag, 4. Juli 2010
Stachelbeermarmelade
Die Stachelbeeren sind reif. Stachelbeeren gehören zu meinen Lieblingsfrüchten, egal ob roh oder als Marmelade. Richig gut sind Stachelbeeren aber nur, wenn sie wirklich frisch sind - am besten direkt vom Strauch. Wobei ich durchaus nachvollziehen kann, dass manche diese oft sauren und auch etwas herben Früchte nicht mögen.
Heute gab es auch einen Topf voll Stachelbeermarmelade - klassisch Früchte:Zucker 1:1, die Früchte nur teilweise verletzt, so dass noch fast komplette Beeren wie kandierte Früchte in der Marmelade sind - lecker!
Nachtrag, als Ergänzung das gesamte Prozedere zur Herstellung der Stachelbeermarmelade: Die frisch gepflückten Stachelbeeren werden gewaschen und von den kleinen grünen Stielen sowie wenn möglich vom Blütenrest befreit. Wichtig ist, dass nur einwandfreie Früchte verwendet werden. Ich gebe die Früchte in einen Topf und vermische diese mit der gleichen Menge Zucker. Die Früchte werden teilweise mit einem spitzen Messer angepickst - einfach mit dem Messer durch die Zucker-Früchte-Masse stechen. Das ganze dann vorsichtig erhitzen, man muss aufpassen, dass der Zucker nicht anbrennt, da zunächst alle Flüssigkeit in den Beeren ist. Regelmäßig umrühren. Parallel dazu oder kurz zuvor Gläser mit Schraubverschluss mit heißem Wasser und Spülmittel gut reinigen und klarspülen. Ob man dazu einheitliche Gläser neu kaufen will oder Gläser mit Schraubverschluss sammelt nachdem der Originalinhalt (Oliven, Gemüse, Rote Beete, Marmelade etc.) gegessen ist, ist Geschmackssache. Die sauberen Gläser und Deckel lege ich dann in einen mit heißem - fast kochendem - Wasser gefüllten Bräter zur Sterilisierung.
Nach ca. 30 Minuten Kochzeit kann eine Gelierprobe gemacht werden, etwas Marmelade auf einen kalten Teller geben, abkühlen lassen und den Teller schräg halten, um zu prüfen, ob die Marmelade die richtige Konsistenz hat. Ist die Konsistenz ok, kann die Marmelade abgefüllt werden. Dazu die vorbereiteten Gläser aus dem heißen Wasser nehmen und Marmelade mit einer Schöpfkelle abfüllen. Dabei darauf achten, dass der Glasrand sauber bleibt. Sehr hilfreich ist dabei ein Marmeladentrichter (z.B. von WMF). Die Gläser nicht ganz füllen, Deckel fest draufschrauben und das Glas kopfüber auf die Seite stellen. Das Glas möglichst bis es abgekühlt ist nicht bewegen. Hört man nach dem umdrehen des Glases, dass Marmelade herausdrückt, ist das Glas nicht dicht und die Marmelade nicht haltbar. Entweder die Marmelade zurück in den Topf und ein anderes Glas verwenden oder dieses Glas in den nächsten Wochen verbrauchen. Marmelade in dichten Gläsern mit der 1:1-Mischung sind gut 2-3 Jahre haltbar, wobei die frische im Geschmack nach einem Jahr etwas nachlässt.
Heute gab es auch einen Topf voll Stachelbeermarmelade - klassisch Früchte:Zucker 1:1, die Früchte nur teilweise verletzt, so dass noch fast komplette Beeren wie kandierte Früchte in der Marmelade sind - lecker!
Nachtrag, als Ergänzung das gesamte Prozedere zur Herstellung der Stachelbeermarmelade: Die frisch gepflückten Stachelbeeren werden gewaschen und von den kleinen grünen Stielen sowie wenn möglich vom Blütenrest befreit. Wichtig ist, dass nur einwandfreie Früchte verwendet werden. Ich gebe die Früchte in einen Topf und vermische diese mit der gleichen Menge Zucker. Die Früchte werden teilweise mit einem spitzen Messer angepickst - einfach mit dem Messer durch die Zucker-Früchte-Masse stechen. Das ganze dann vorsichtig erhitzen, man muss aufpassen, dass der Zucker nicht anbrennt, da zunächst alle Flüssigkeit in den Beeren ist. Regelmäßig umrühren. Parallel dazu oder kurz zuvor Gläser mit Schraubverschluss mit heißem Wasser und Spülmittel gut reinigen und klarspülen. Ob man dazu einheitliche Gläser neu kaufen will oder Gläser mit Schraubverschluss sammelt nachdem der Originalinhalt (Oliven, Gemüse, Rote Beete, Marmelade etc.) gegessen ist, ist Geschmackssache. Die sauberen Gläser und Deckel lege ich dann in einen mit heißem - fast kochendem - Wasser gefüllten Bräter zur Sterilisierung.
Nach ca. 30 Minuten Kochzeit kann eine Gelierprobe gemacht werden, etwas Marmelade auf einen kalten Teller geben, abkühlen lassen und den Teller schräg halten, um zu prüfen, ob die Marmelade die richtige Konsistenz hat. Ist die Konsistenz ok, kann die Marmelade abgefüllt werden. Dazu die vorbereiteten Gläser aus dem heißen Wasser nehmen und Marmelade mit einer Schöpfkelle abfüllen. Dabei darauf achten, dass der Glasrand sauber bleibt. Sehr hilfreich ist dabei ein Marmeladentrichter (z.B. von WMF). Die Gläser nicht ganz füllen, Deckel fest draufschrauben und das Glas kopfüber auf die Seite stellen. Das Glas möglichst bis es abgekühlt ist nicht bewegen. Hört man nach dem umdrehen des Glases, dass Marmelade herausdrückt, ist das Glas nicht dicht und die Marmelade nicht haltbar. Entweder die Marmelade zurück in den Topf und ein anderes Glas verwenden oder dieses Glas in den nächsten Wochen verbrauchen. Marmelade in dichten Gläsern mit der 1:1-Mischung sind gut 2-3 Jahre haltbar, wobei die frische im Geschmack nach einem Jahr etwas nachlässt.
Montag, 21. Juni 2010
Seerose 2010
Gut zwei Wochen früher als im vergangenen Jahr blüht unsere Seerose im Zinkkübel. Eine zweite Knospe wird sich auch bald öffnen. Die Blüte hatte sich vor zwei Tagen bereits gezeigt, nachdem es dann aber geregnet hat, hat sich die Blüte wieder verschlossen. Bei unserer Seerose handelt es sich um eine Nymphaea 'Albida', die eigentlich volle Sonne und eine Wassertiefe über 60 cm bevorzugt!
Sonntag, 20. Juni 2010
Neue Pflanzen
Heute haben wir endlich einige Pflanzen versorgt, die wir in den letzten Wochen geschenkt bekommen haben: Bartnelke (Dianthus barbatus), Ziersalbei (Salvia nemorosa) 'Ostfriesland', eine Passionsblume (Passiflora cearulea) und eine Lupine.
Ich glaube nicht, dass es allen diesen Pflanzen im Hinterhofgarten gefallen wird: die Lupine zeigt schon nach knapp zwei Wochen erhebliche Fraßspuren von Schnecken und der Bartnelke könnte einfach Sonne fehlen. Der Salbei wurde bisher von Schnecken gemieden, ob wir genügend Sonne für ihn haben wird sich zeigen. Bei der Passionsblume bin ich gespannt, wie sie sich macht.
Salbei und Bartnelke haben einen relativ sonnigen Platz in der Erde gefunden. Die Passionsblume und Lupine sind in einem Topf, die Passionsblume wird nicht winterhart genug sein und muss im Winter sicherlich rein - ein wenig muss ich mit dieser Pflanze noch beschäftigen - und die Lupine steht so in einem etwas vor Schnecken geschützen Platz.
Ich glaube nicht, dass es allen diesen Pflanzen im Hinterhofgarten gefallen wird: die Lupine zeigt schon nach knapp zwei Wochen erhebliche Fraßspuren von Schnecken und der Bartnelke könnte einfach Sonne fehlen. Der Salbei wurde bisher von Schnecken gemieden, ob wir genügend Sonne für ihn haben wird sich zeigen. Bei der Passionsblume bin ich gespannt, wie sie sich macht.
Salbei und Bartnelke haben einen relativ sonnigen Platz in der Erde gefunden. Die Passionsblume und Lupine sind in einem Topf, die Passionsblume wird nicht winterhart genug sein und muss im Winter sicherlich rein - ein wenig muss ich mit dieser Pflanze noch beschäftigen - und die Lupine steht so in einem etwas vor Schnecken geschützen Platz.
Samstag, 19. Juni 2010
Und wieder Blüten im Regen, diesmal die Taglilie
Dieser Tage haben sich die ersten Blüten der Taglilie geöffnet. Nachdem es heute endlich mal aufgehört hat zu regnen, habe ich eine mit Regentropfen überzogenen Taglilienblüte aus unterschiedlichen Perspektiven abgelichtet.
Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wo die Taglilie her kommt, sie ist schon lange im Hinterhofgarten. Vielleicht hatten meine Großeltern sie sogar schon gepflanzt, vielleicht ist es aber auch ein wilder Sämling, oder wir hatten sie einmal von Freunden geschenkt bekommen. Von der Beschreibung her könnte es sich um die Gelbrote Taglilie (Hemerocallis fulva) handeln.
Einen schönen Einblick in die Vielzahl der Tagliliensorten liefert die Seite taglilien.de.
Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wo die Taglilie her kommt, sie ist schon lange im Hinterhofgarten. Vielleicht hatten meine Großeltern sie sogar schon gepflanzt, vielleicht ist es aber auch ein wilder Sämling, oder wir hatten sie einmal von Freunden geschenkt bekommen. Von der Beschreibung her könnte es sich um die Gelbrote Taglilie (Hemerocallis fulva) handeln.
Einen schönen Einblick in die Vielzahl der Tagliliensorten liefert die Seite taglilien.de.
Mittwoch, 19. Mai 2010
Der Hinterhofgarten-Blog im Fernsehen
Gestern hat der MDR in seiner Sendung "Garten" einen Beitrag über bloggende Hobbygärtner gebracht. Im Mittelpunkt stand der Blog "Vom Chaos zum Garten in der Elbaue".
In einer Sequenz wurden einige Fotos aus dem Hinterhofgarten gezeigt.
Den Beitrag über die Gartenblogs gibt es natürlich auch auf der Seite des MDR.
In einer Sequenz wurden einige Fotos aus dem Hinterhofgarten gezeigt.
Den Beitrag über die Gartenblogs gibt es natürlich auch auf der Seite des MDR.
Montag, 3. Mai 2010
Blüten im Regen
Der Mai 2010 startet kühl und mit viel Regen, nicht gerade das Wetter, um seinen Garten zu genießen. Den Pflanzen gefällt es, sattes und dichtes Grün ist das Ergebnis. Und auch blühende Pflanzen zeigen ihre Pracht. Eine kurze Regenpause habe ich genutzt um ein paar Blüten mit der Kamera abzulichten.
Samstag, 1. Mai 2010
Winterquartier ade
Inzwischen haben wir auch die Fuchsien und andere Kübelpflanzen aus dem Winterquartier geholt. Die Wetteraussichten sind zwar nicht sommerlich, aber auch die längerfristigen Vorhersagen sehen keine Frostnächte mehr kommen. Und ab Mitte Mai (Eisheilige mit der kalten Sophie am 15.5.) ist es im Flachland nach Erfahrungen von Generationen vorbei mit dem Frost.
Sonntag, 18. April 2010
Ein Tag im Garten
Der Frühling ist angekommen, heute haben wir das erste Mal in 2010 den Garten genossen, mit einem Tässchen Tee und Kuchen im Garten. Dazu frische Kräuter aus dem Garten in der Küche: Liebstöckel im Salat und Saltimbocca mit Salbei - herrlich!
Ein wenig Arbeit im Garten gab es auch, die Hortensien und Rhododendren haben eine Portion Dünger bekommen.
Ein wenig Arbeit im Garten gab es auch, die Hortensien und Rhododendren haben eine Portion Dünger bekommen.
Samstag, 17. April 2010
Frühjahrsarbeiten
Heute habe ich den Wassergarten wieder angelegt. Seerose, Rohrkolben, Thalia und die anderen Wasserpflanzen wurden aus der Erdmiete ausgegraben und der Zinkkübel und die Senftöpfe neu bepflanzt. Rohrkolben und Seerose sehen sehr gut aus und treiben schon schön aus, die Seerose sogar schon mit Blütenknospe. Die Thalia sieht nicht so gut aus, mal sehen ob noch was kommt.
Einige größere Kübelpflanzen durften heute auch das Winterquartier verlassen: Olive, Oleander, Grapefruit, Feige und Lorbeer.
Einige größere Kübelpflanzen durften heute auch das Winterquartier verlassen: Olive, Oleander, Grapefruit, Feige und Lorbeer.
Stichworte:
Erdmiete,
Feige,
Grapefruit,
Kübelpflanzen,
Lorbeer,
Olivenbaum,
Rohrkolben,
Seerose,
Wassergarten,
Zinkkübel
Sonntag, 28. März 2010
Lilien neu topfen
Heute wurden die im Garten überwinterten und bereits austreibenden Lilien mit frischer Erde versorgt. Ich habe die Lilien immer in Töpfen, so dass sie, wenn sie blühen, an denen Stellen im Garten platziert werden können, wo gerade etwas Farbe fehlt. Lilien sind übrigens winterhart.
Sonntag, 21. März 2010
Frühlingsanfang
Ein paar warme Tage - Anfang der Woche hat es noch geschneit - haben Wunder gewirkt. Allerlei Pflanzen treiben nun schon aus: unter anderem die Stachelbeeren, Pfingstrosen, Flieder, Kletterhortensie, etc.
Eigentlich viel zu spät habe ich heute Wein und Kiwi geschnitten, ebenso die Rosen. Rosen und Beerensträucher wurden auch schon gedüngt.
Eigentlich viel zu spät habe ich heute Wein und Kiwi geschnitten, ebenso die Rosen. Rosen und Beerensträucher wurden auch schon gedüngt.
Stichworte:
Frühling,
Kiwi,
Kletterhortensie,
Pfingstrose,
Rose,
Stachelbeere,
Weinrebe,
Winter,
Winterschnitt
Sonntag, 7. März 2010
Licht an im Winterquartier
Später als im vergangenen Jahr habe ich heute die Zeitschaltuhr mit der Zusatzbeleuchtung im Winterquartier in Betrieb genommen. Viele Kübelpflanzen im Winterquartier beginnen nun zu treiben, allerdings ist das Winterquartier nicht hell genug und es entstehen diese langen dünnen spärliche Triebe, mit zusätzlichem Kunstlicht werden diese kürzer und kräftiger.
Sonntag, 21. Februar 2010
Frühjahrserwachen
Dieses Wochenende gab es die ersten richtigen Plusgrade seit Wochen. Mitte vergangener Woche lag noch alles unter einer dichten Schneedecke. Der Schnee ist bei uns nun weg bis auf ein paar kleine Fleckchen und schon zeigen sich die ersten Frühjahrsboten. Die Schneeglöckchen und Winterlinge blühen. Und all die anderen Flühblüher drücken mit ihren Spitzen durch den Boden.
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