Ich habe mich bisher geziert Fotos öffentlich zu zeigen, auf denen unser kompletter Garten oder größere Ausschnitte davon dargestellt sind. Gibt dies doch einen öffentlichen Einblick in das Umfeld in dem wir leben. Vor allem auch, weil man ja nicht weiß, wer sich so mit nicht ganz legalen Absichten im Internet rumtreibt. Seither waren die Bilder aus dem Hinterhofgarten geprägt von Detailaufnahmen zu einzelnen Pflanzen etc. Nachdem ich aber immer wieder mal gefragt werden, wie denn der Garten nun im Ganzen aussieht, hier ein kleiner Rundgang durch unseren wirklich kleinen Hinterhofgarten. Alles spielt sich auf ca. 60 qm ab.
Die ursprüngliche Hofeinfahrt (wobei diese für ein Auto viel zu schmal ist, um bequem raus und rein zu fahren) ist eingerahmt von Hortensien, Kletterhortensie und einem Rhododendron im Topf. Hinter dem Rhododendron ist ein kleiner Arbeitsplatz zum Umtopfen etc. auf einem Natursteintischchen unter dem auch Erde, Töpfe etc. verstaut sind.
Es geht unter dem Kiwistrauch hindurch, blickt man dann nach links ist ein Beet am Zaun entlang angelegt, mit Taglilien, Rosen, verschiedenen Kräutern, etwas Beerenobst und am Ende einigen Stauden. Zwischendrin stehen noch ein Feigenbaum, ein Rebstock und ein Fliederbaum!
Der Blick zurück zeigt das kleine Rasenstückchen mit einer großen Hortensie im Zentrum.
Parallel dazu noch der alte Bodenbelag des Hinterhofs als Durchgang und Hauptweg, hier stehen die ganzen noch zaghaft blühenden Kübelpflanzen aufgereiht: u. a. Fuchsien, Hammerstrauch, Olivenbaum, Zitrone und ganz vorne der kleine Wassergarten. Ganz hinten ist wieder der Kiwistrauch zu sehen.
Um im Rücken dazu der Sitzplatz. Aufgenommen in einer anderen Jahreszeit, ja sogar in einem anderen Jahr.
Zugegebenermaßen auf diesen Bildern wirkt das alles recht voll und chaotisch, die reale Empfindung ist aber eine andere, das Auge hat einfach viel zu entdecken, schließlich fokussiert es immer nur auf einen Punkt.
Dienstag, 30. Juni 2009
Sonntag, 14. Juni 2009
'Tag der offenen Gärtnerei' bei den 'Fellbacher Schnittrosen'
Zwischen Stuttgart und Fellbach liegen die Gewächshäuser der Gärtnerei 'Fellbacher Schnittrosen'. Eine Gärtnerei spezialisiert auf Rosen: Rosen als Schnittblumen, aber auch Rosen im Topf und allerlei Dekomaterial rund um Rosen, von Töpfen über Rosenbögen bis zu eigentlich (fast) zwecklosem Schnick-Schnack mit Rosenmotiven, deren tatsächlicher einziger Zweck darin besteht, hübsch zu sein. Der Betrieb hat heute sein Rosenfest gefeiert und aus diesem Anlass auch die Gewächshäuser mit der Schnittrosenzucht geöffnet. Die Vielzahl, Farbenpracht und der Duft der Rosen ist absolut beeindruckend. Leider finde ich das Ambiente der Gärtnerei nicht so schön, wie es vielleicht sein könnte. Das verspielte Dekomaterial harmoniert nicht wirklich mit den sehr technisch und nüchtern wirkenden Verkaufsräumen und Gewächshäusern.
Ein paar fotografische Eindrücke:
Ein paar fotografische Eindrücke:
Johannisbeerernte
Heute morgen gab es die ersten roten Johannisbeeren des Jahres aus dem Hinterhofgarten. Frisch vom Strauch mit einer Creme aus Quark und Naturjoghurt zu gleichen Teilen und mit etwas Zucker - lecker!
Donnerstag, 11. Juni 2009
Neuanschaffungen Frühjahr 2009
Auch dieses Jahr konnten wir uns nicht ganz zurückhalten und haben doch ein paar neue Pflanzen für den bereits recht vollen Hinterhofgarten gekauft. Dazu kam das ein oder andere Geschenk.
Von der Million-Bells-Petunie (Carillion-Petunie) ziert eine rote und eine gelbe in Hängetöpfen den Zaun. Eine dankbare Hängepflanze auch für den Halbschatten.
Nachdem zwei Fuchsien (Fey und Major Heaphy) nicht erfolgreich über den Winter kamen - der Dickmaulrüssler schlug zu - dachten wir, eine neu Fuchsie darf es schon sein. Es ist die Hängefuchsie Rapunzel zu unseren Fuchsiensammlung hinzugekommen.
Diese Begonie heißt Papaya-Begonie (Begonia sutherlandii), wie wir fanden passt sie wunderbar in diesen Pokal aus Eisenguss. Viele Begonien gedeihen auch in absolutem Schatten.
Die chinesische Trollblume (Trollius chinensis 'Golden Queen') ist uns ein Versuch wert, gedeihen bei uns im Halbschatten doch kaum Pflanzen mit gelben Blüten. Rittersporn (vorne) und Glockenblumen (hinten) sind Geschenke. Mit Rittersporn hatten wir eigentlich nie viel Glück, spätestens beim Austrieb im zweiten Jahr haben sich die Schnecken so drüber her gemacht, so dass nichts übrig blieb. Auch die Glockenblumen sollen den Schnecken schmecken, bisher halten sich die Glockenblumen tapfer.
Stichworte:
Begonie,
Chinesische Trollblume,
Fuchsien,
Glockenblume,
Million-Bells,
Rittersporn
Sonntag, 7. Juni 2009
Hummeln und andere Sechsbeiner
In den vergangenen Tagen bin ich im Internet über zwei interessante Seite zu Hummeln und Wildbienen 'gestolpert' www.bombus.de und www.wildbienen.de, beachtlich wie viele Arten von Hummeln (über 30 in Deutschland) und vor allem Wildbienen (über 500! in Deutschland) es gibt. Grund genug mal mit der Kamera auf Hummeljagd zu gehen, in den letzten Tagen wurden besonders Salbei, Rittersporn, Kiwi und Fingerhut von Hummeln aufgesucht.
Und dann habe ich noch diese Winzlinge (ca. 1mm) an der Olive entdeckt. Nach etwas Recherche bin ich zum Schluss gekommen, dass es sich wohl um Eier und Nymphen der Spitzbauchwanzen handelt. Ein durchaus nützlicher Gartenbewohner, der viele andere Insekten und deren Larven jagt, wenn er mal groß ist.
Und dann habe ich noch diese Winzlinge (ca. 1mm) an der Olive entdeckt. Nach etwas Recherche bin ich zum Schluss gekommen, dass es sich wohl um Eier und Nymphen der Spitzbauchwanzen handelt. Ein durchaus nützlicher Gartenbewohner, der viele andere Insekten und deren Larven jagt, wenn er mal groß ist.
Freitag, 5. Juni 2009
Entwicklung der Zatedeschia/Calla
Mitte März hatte ich zwei Knollen der Calla rehmanii gekauft. Die sofort eingepflanzten Knollen standen zunächst im Winterquartier, wochenlang zeigt sich nichts. Ende April wurde ich langsam ungeduldig und habe nachgeschaut, ob die Knollen richtig herum gesetzt wurden und sich etwas entwickelt. Damals waren winzige Sprosse zu erkennen. Seit Anfang Mai zeigt sich nun Grün. Jedoch haben sich bis heute die Blätter noch nicht richtig entwickelt, geschweige denn Blüten.
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