Nachdem der erste Teil des Sommers 2016 ja eher feucht war und wir viel Regen hatten, zeigt sich der zweite Teil von seiner besten Seite. Seit Ende Juli ist das Wetter meist schön, selten sehr heiß, ab und zu unterbrochen von einer Kaltfront mit zwei kühleren Tagen und Regen, um dann gleich wieder in den Sonne-Modus überzugehen. Geradezu perfekt. Auch im September kann man die Abende noch gut draußen verbringen, tagsüber sowieso. Aber leider blüht nicht mehr viel, die Hortensien, die bei uns den Sommer dominieren sind derzeit blass, die sommerliche Blüte ist schon längst dem graugrün verblühter Hortensienbälle gewichen, und das herbstliche Rot zeigt sich noch nicht. Da haben wir uns am Samstag auf in den Gartenmarkt gemacht, um etwas Abhilfe zu schaffen. Zurückgekommen sind wir mit einem Phlox (Flammenblume, Phlox paniculata) der Sorte 'Laura' in kräftigem violett mit weißen Sternchen und einer Rispenhortensie.
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Phlox paniculata 'Laura' |
Der Phlox wird sich zu den anderen Exemplaren gesellen, von denen nur noch der Weiße eine schöne Blüte zeigt.
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Rispenhortensie 'Pinky Winky' |
Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata, Sorte 'Pinky Winky') wird gleich daneben einen Platz finden, an der Stelle steht bisher die Tellerhortensie 'Veerle' (Hydrangea serrata). Es ist die Ecke, im eher schattigen Hinterhofgarten, die beim höchsten Sonnenstand im Juni und Juli Mittagssonne abbekommt. Das ist dann zuviel Sonne für die Tellerhortensie, ist das doch gerade die Blütezeit. Da die Sonneneinstrahlung die Pflanze sichtbar stresst, fällt die Blüte recht kurz aus. 'Veerle' wird ein paar Meter umziehen, an eine Stelle ohne Mittagssonne.
Rispenhortensien hingegen vertragen von allen Hortensienarten die Sonne am besten und tolerieren auch eher mal Trockenheit.