Im Hinterhofgarten kommen zwei behauste Schneckenarten recht häufig vor, die geschützte Weinbergschnecke und die Hain-Bänderschnecke (oder handelt es sich vielleicht doch um die sehr ähnliche Garten-Bänderschnecke). Beide Schnecken dürfen auch im Hinterhofgarten bleiben, sind sie doch bei weitem nicht so gefräßig wie ihre nackten Kollegen, zumal sie sich auch zum Großteil von toten Pflanzenresten, Moosen und Algen ernähren.
Die Hain-Bänderschnecke ist auf mehrere Arten bemerkenswert, zum einen haben die Häuschen sehr unterschiedliche Zeichnungen: braun-weiß gestreift, knallgelb und blassgelb, ja fast weiß. Und zum anderen klettert die Hain-Bänderschnecke gerne, so findet man sie schon mal in einem Strauch empor gekraxelt, an der Wand in zwei Meter Höhe oder gar im Kiwi in fast drei Metern Höhe. Interessanterweise finden sich dort nie größere Fraßstellen!
Fast gelb monochrome Hain-Bänderschnecke in einer Lilienblüte...
... sie ist durchmarschiert ohne nur einen einzigen Biss von der duftenden Blüte zu nehmen.
... sie ist durchmarschiert ohne nur einen einzigen Biss von der duftenden Blüte zu nehmen.
Weiterführende Links:
Wikipedia zur Hain-Bänderschnecke
Weichtiere.at zur Weinbergschnecke