Vom Gärtnern in einem schattigen Garten

Donnerstag, 29. Mai 2008

Was die Hitze bewirkt

Jetzt hatten wir die ersten heißen Tage des Jahres und im Handumdrehen hat sich der Charakter des Hinterhofgartens verändert, die Frühlingsblüher sind verschwunden und eher sommerliche Blühpflanzen sind an ihre Stelle getreten.

Bis zum Wochenende haben die Vergissmeinnicht noch hellblau geblüht, davon ist jetzt nichts mehr zu sehen, zurückgeblieben ist etwas Grün und die Samenstände. Nur vereinzelt zeigen sich noch verspätete Akeleiblüten und auch die Pfingstrosen sind schon fast wieder verblüht und der violette Rhododendron leidet auch unter der Hitze - Blüten fallen ab oder verlieren Strahlkraft und hängen immer schlapper herum.

Dafür blühen und duften inzwischen die Rosen, der Salbei, die Kletterhortensie, der Hammerstrauch, Löwenmäulchen und Spornblume, der Fingerhut und auch die erste Clematis und der Hibiskus haben sich gezeigt

Und bei den Fuchsien schließlich treiben nun fast alle Pflanzen fleißig Knospen!

Obwohl der schattige Hinterhofgarten nicht der ideale Standort ist, können wir uns doch an einigen Rosen erfreuen.

Kletterhortensie mit tellerförmigen Blütendolden

Spornblume (die wir bisher immer fälschlicherweise Knöterich nannten)

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