Vom Gärtnern in einem schattigen Garten

Freitag, 7. Oktober 2011

Chili-Ernte

Zeit für die Chili-Ernte, im Oktober können die Nächte schon ganz schön kalt werden. Viele Chilipflanzen sind nicht nur Frostempfindlich, sondern werden schon bei Temperaturen wenig über null geschädigt. Freilich habe ich schon den ganzen Sommer über immer wieder mal einzelne frühreife Chilifrüchtchen geerntet, wenn es sich eben anbot, diese frisch im Essen zu verarbeiten. Nun geht es aber daran größere Mengen zu verarbeiten. Es bietet sich natürlich an die Chilis zu trocknen, andere werden zu Saucen verarbeitet, mal sehen was mir sonst noch so einfällt. Diese Woche gab es schon einmal die erste Mango-Habanero-Sauce, eine gelbe Sauce, die ganz mild aussieht, aber ziemlich viel Feuer hat.

Tabasco-Chili - Chili en miniature

Habanero - fruchtige Schärfe, aber ungeheuerlich scharf

Indische Chilis

Jalapenos - die großen Milden

4 Kommentare:

  1. Mh, diese Chilis sehen zum Anbeißen aus, auch wenn man das durch die Schärfe wahrscheinlich eher bereut. Woher bekommt man denn die Samen für die eher außergewöhnlichen Chilisorten?

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  2. Ich habe die Chilisamen (wie schon in anderen Einträgen geschrieben) durch Tausch mit einem Arbeitskollegen erhalten. Es gibt aber wohl auch Spezialsamenversender, die allerlei außergewöhnliches im Angebot haben.

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  3. Ich habe in meinem Gewächshaus nur Peperonis (ist Peperoni auch eine Chili?)
    In diesem Sommer habe ich schon eine Menge geerntet und getrocknet. Es reicht bestimmt für zwei Jahre.

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  4. Ich habe dieses Jahr eine reiche Ernete eingefahren da ich scharfe Pepperoni in 18 Töpfen gepflanzt habe. Es handelt sich um eine südosteuropäische Sorte und ähnelt vom Aussehen her den Habaneros, die kleinen Kerlchen heißen auf dem Balkan nur "bombice", was übersetzt Bömbchen heißt :-)

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