Dieser Winter war mild und der März glänzte bereits mit Temperaturen von über 20°C! Nun ist es gerade etwas kühler, und das ist wohl auch ganz gut so, die Pflanzen werden etwas gebremst. Früh wie selten treiben die Pflanzen im Hinterhofgarten aus, letztes Jahr um die Zeit
lag noch Schnee und vom Frühling war keine Spur zu sehen,
Geduld war gefragt. Dieses Jahr Ende März blüht bereits das Tränende Herz, ebenso die Stachelbeere und beim Nachbarn fangen die Kirschen an zu blühen. Die Kletterhortensie entfaltet Ihre Blütenknospen und auch schon der Kiwistrauch zeigt das erste Grün, so früh im Jahr war dies noch selten zu beobachten. Und sogar bei der Feige scheinen sich bereits die Knospen zu öffnen. Und gerade der frühe Austrieb von Kiwi und Feige macht mir Sorgen, würde doch eine späte Frostperiode die Pflanzen erheblich schädigen. Bleibt ein starker Frosteinbruch aus, bietet der frühe Austrieb der Feige freilich die Chance, dass die gesamte zweite Ernte zum Ende des Sommers noch ausreift, meist gibt es da nur noch eine Handvoll süßer Feigen.
Der Winter war bei uns übrigens so mild, dass eine an sich frostempfindliche „Zimmerazalee“ (Rhododendron simsii) den gesamten Winter im Freien verbracht hat und nun schön blüht.
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Narzissen in voller Blüte (März 2014) |
Der Winter war wirklich ungewöhnlich mild! Auch ich hatte meinen Oleander bis auf wenige Tage durchgehend im Freien!
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit