Anfang des Jahres hatte ich ein paar Lilienzwiebeln gekauft, die Lilien haben sich sehr schön entwickelt und schön in pink und weiß geblüht. Einige der Zwiebeln sind im Boden gelandet, andere hatte ich im Topf gepflanzt und zunächst im Haus vorgetrieben. Was in den Boden gepflanzt wurde bleibt da und wird auch dort überwintern. Die Lilien im Topf sind inzwischen eingezogen und das Laub ist nur noch braun. Beim heutigen Rundgang, dacht ich, das wäre der richtige Zeitpunkt, um die Zwiebeln aus dem Topf zu nehmen und im kommenden Frühjahr mit frischer Erde wieder in einen Topf zu pflanzen. Eine kurze kurze Internet-Recherche bezüglich des Überwinterns von Lilienzwiebeln hat aber nun ergeben, dass die Zwiebeln von Lilien im Gegensatz zu vielen anderen Zwiebeln empfindlich sind gegenüber diversen äußerlichen Einflüssen, da sie keine feste Schutzhaut bilden. Ich werde nun die bereits aus dem Topf gezogenen drei Lilienzwiebeln inklusive der kleinen Brutzwiebeln wieder schön mit frischer Erden bedeckt in den Topf zurücktun und diesen wohl zur Überwinterung an eine freien Platz im Beet eingraben. Und je nach Lust und Laune, hole ich die Töpfe im zeitigen Frühjahr wieder rein ins Haus, um die Lilien vorzuziehen. Hoffen wir mal, dass die an sich winterharten Zwiebeln den Winter auch überstehen und nicht von einem hungrigen Gast verspeist werden.
Ganz nützlich zum Thema Lilien ist diese Seite der Europäischen Liliengesellschaft.
Freitag, 10. Oktober 2008
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