Das sonnige und frostfreie Wetter habe ich heute genutzt, um die Weinreben und den Kiwi-Strauch zu schneiden.
Während der Winterschnitt bei den Weinreben (2 edle, 2 wilde) sehr schnell von statten ging, ist das Schneiden beim Kiwi deutlich komplizierter. Der Kiwi sollte dieses Jahr stark zurückgeschnitten werden, da er einerseits den anderen Pflanzen viel Licht wegnimmt und gleichzeitig unsere Dachrinne emporwächst und diese umschlingt. Der Kiwi hat über die Jahre ein regelrechtes Wirr-Warr von Trieben gebildet, da weiß man zunächst gar nicht wo anfangen, man erkennt kaum, was einjährige und was mehrjährige Triebe sind und man hat seine Mühe einen abgeschnittenen Trieb herauszuziehen. Letztendlich habe ich nun mit Hilfe von Leiter, großer und kleiner Gartenschere den Kiwi nun auf ca. ein Drittel reduziert, jetzt hoffe ich mal, das dies nicht zu radikal war und er im Frühsommer auch wieder schön blüht und dann Früchte trägt. Die größeren Schnittwunden habe ich mit Wachs verschloßen, Kiwis neigen dazu im Frühjahr aus den offenen Schnitten zu bluten.
Und da wir schon dabei waren, wurde auch noch das unedle Pflaumenbäumchen ausgegraben. Das war ein Versuch, ein Pflaumenbäumchen von einem verwilderten Grundstück bei uns anzupflanzen. Es hat immer sehr schön geblüht, die Früchte waren aber spärlich und auch nicht berauschend. An den Standort der Pflaume kommt dann vermutlich die Kirsche, die momentan noch in einem Kübel ist hin.
Nach der vergangenen milden Woche gibt's die ersten Frühjahrsboten. Die Christrosen entwickeln schöne Blütenknospen und die Schneeglöckchen zeigen schon ihre Glöckchen, auch wenn sich die Blüten noch nicht geöffnet haben.
Sonntag, 13. Januar 2008
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