In den letzten Wochen bzw. Ende letzten Jahres haben wir drei neue Pflanzen im Hinterhofgarten hinzubekommen: Mirabelle, Kamelie und Kumquat. Allesamt Geschenke. Mit den geschenkten Pflanzen ist es oft so, dass sie nicht immer nach dem Standort ausgewählt werden, sondern nach anderen Kriterien, insbesondere Gefallen des Schenkers. Wir sind gespannt, wie sich die drei einleben.
Bei der Mirabelle handelt es sich um die Sorte Nancy, es ist ein noch junges Halbstämmchen, das in einer der sonnigsten Ecken des Hinterhofs steht. Früher stand an dessen Stelle eine wilde Pflaume. Ich hoffe die Mirabelle nimmt es uns nicht übel, dass an selber Stelle schon ein Verwandter stand. Dieses Jahr hat die Mirabelle noch nicht geblüht, wir warten auf das kommende Jahr. Wir sind gespannt, wie sich die Mirabelle in der relativ schwierigen Lage entwickelt.
Kamelien eilt der Ruf voraus empfindlich und schwierig zu sein, sie haben aber auch den Ruf sich im Schatten wohl zu fühlen. Zumindest die Kompatibilität mit Schatten sind schon einmal gute Eigenschaften für unseren Hinterhofgarten. Bei der Kamelie handelt es sich um die weit verbreitete Sorte Camellia japonica mit rot gefüllter Blüte. Noch ist die Kamelie im Topf, wir haben für sie aber schon einen Platz auserkoren: zwischen Rhododendron und Kletterhortensie. Das ist eine Ecke des Gartens, die über die Jahre schon recht viel Rhododendron-Erde abbekommen hat. Und so wird auch die Kamelie in ein Pflanzloch mit Rhododendron-Erde gepflanzt werden. Für die Kamelie musste der Eisenhut umziehen, seiner Größe entsprechend steht er nun mehr im Hintergrund.
Die Kumquat (Fortunella japonica) dürfte eher ein schwieriger Kandidat für den Hinterhofgarten sein. Wobei der Zitronenbaum seit Jahren regelmäßig blüht und Früchte entickelt.
Mittwoch, 23. April 2008
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